Bernhard Huber hat sein Weingut mit großem Enthusiasmus und der Liebe zum Wein an die absolute Spitze der deutschen Spätburgunder Weingüter katapultiert. Viel zu früh verstarb er im Juni 2014, daraufhin übernahm sein Sohn Julian Huber noch während seines Oenologiestudiums, zusammen mit seiner Mutter Barbara, die Leitung des Weingutes in Malterdingen. Die Spezialität des Weingut Huber ist der Spätburgunder, der auf knapp zwei Dritteln der Rebflächen angebaut wird. Dabei wird eine lange Tradition fortgeführt, denn der Spätburgunder wurde vor über 700 Jahren von Zisterziensermönchen nach Malterdingen gebracht, die dort auf das gleiche Terroir wie im Burgund trafen, nämlich die Muschelkalk-Verwitterungsböden. Julian Huber, wie auch sein Vater Bernhard Huber, legen viel Wert auf Tradition und Qualität. Das Ziel sind dabei stets vielschichtige, mineralisch geprägte Weine. So hat Julian Huber auch beim Chardonnay seinen ganz eigenen Stil gefunden, der in Deutschland aktuell führend ist.