Italien ist das Land von Pasta und Wein. Die heute große Rolle des Weinbaus in Italien wurde durch die römische Herrschaft geprägt: die Soldaten siedelten sich in Provinzen an und erweiterten die Fläche des römischen Reiches. Ihr Wissen um den Weinbau brachten sie aus ihrem Elternhaus mit und begannen, heimische und griechische Rebsorten bis in die Stiefelspitze auszubauen und nach Rom zu exportieren. Der Handel mit Wein hat daher eine lange Tradition. Die Weine Italiens sind wegen der unterschiedlichen Klimazonen des lang gestreckten Landes sehr vielseitig. Ob italienischer Rotwein oder italienischer Weißwein, die über 400 im DOC-Regelwerk zugelassenen Rebsorten werden je nach Terroir eingesetzt. Die Qualitätsstufen sind in einfache Tafelweine wie Vino de Tavola und eine Stufe höher in IGT-Weine eingeteilt. Beides sind Weine die gerne jeden Tag getrunken werden. DOC-Weine sind die Vorstufe der höchsten Liga, den DOCG-Weinen. DOCG Weine sind die absolute Spitze und umfassen nur 5% aller italienischen Weine.