Hinter dem Schriftzug „Gut Hermannsberg“ verbirgt sich eine adelige Geschichte. Bereits 1901 erkannten die Preußen die Vorzüge der erstklassigen Nahe-Lagen und gründeten hier in Niederhausen ihre Domäne. Das steile und felsige Gelände musste zunächst in Schwerstarbeit für den Weinbau bereitet werden. Der überwiegende Teil der exponierten Lagen sind Steillagen, nicht selten mit mehr als 50% Hangneigung. Die einzigartigen Lagen Schlossböckelheimer Kupfergrube, Traiser Bastei und Niederhäuser Hermannsberg gelangten somit zu Weltruhm. Seit 2010 wird das Weingut von den tüchtigen Unternehmern Jens Reidel und Dr. Christine Dinse mit rund 30 Hektar zu alten Glanzzeiten zurückgeführt. Dies war mit hohen Investitionen und kompromisslosem Qualitätsmanagement verbunden. Große Erfolge feiert das Weingut vor allem mit seinen Rieslingen in Spätlese und Auslese Qualität und den hoch geschätzten Grossen Gewächsen. Das Potential der legendären Weinbergslagen wird voll und ganz genutzt und wirbt somit für eine vielversprechende Zukunft für das Gut Hermannsberg von der Nahe.