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Rheinhessen Wein

In dem Dreieck zwischen Bingen, Mainz und Worms und gerahmt vom majestätischen Rhein liegt das Weinbaugebiet Rheinhessen. Wie die Namen der Städte schon verraten, ist dieser Landstrich seit dem Frühmittelalter Zeuge deutscher Geschichte – aber auch des Weinbaus. Mit seinen über 26000 Hektar Rebfläche ist Rheinhessen das größte Weinbaugebiet Deutschlands. Über 6000 Winzer bauen hier in 24 Groß- und 432 Einzellagen Spitzenweine an. Denn seit Ende des vergangenen Jahrhunderts sich der Trend von der Quantität wieder zur Qualität hin bewegt, bringt diese Region regelmäßig hochdekorierte und weltweit für ihre herausragendes Niveau gerühmte Weine hervor. Dabei ist das Spektrum der angebauten Rebsorten außerordentlich breit, angeführt von Müller-Thurgau und Riesling. Kenner schätzen den Rheinhessen-Wein vor allem, weil er stets fruchtig und mild daher kommt – der ideale Sommerwein.
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Die Verwendung von Eichenholzfässern

Das Weingut Knipser besteht schon seit 1876 in Laumersheim in der Pfalz und hat sich in den 70er Jahren von einem landwirtschaftlichen Mischbetrieb komplett auf Wein spezialisiert. In den 80er Jahren folgte der Weinausbau im Eichenholzfass bei kontinuierlicher Erhöhung des Anteils roter Reben durch Neupflanzung; s. auch Knipser Barrique. Der Ertrag im Weingut Knipser weit geringer als die durchschnittlich geernteten Mengen der Region, so dass sich die Qualität steigert und in einem Zusammenspiel aus Terroir und Meisterhand hochwertige Weine entstehen. Knipser Weine werden vornehmlich trocken im Eichenholzfass ausgebaut und präsentieren sich auf internationalem Niveau, ohne dabei ihre Heimat zu vergessen: denn besonderes Augenmerk auf der Ausprägung des Lagencharakters der Pfalz - die besondere Note beim Weingut Knipser.

Beim Weingut Knipser bekommen die Weine Zeit

Ein weiterer Qualitätsaspekt ist die Zeit: Knipser Wein bekommt die nötige Zeit zur Reifung - meist über mehrere Jahre – bevor er überhaupt zu kaufen ist. So ist jeder Wein beim Bestellen in Trinkreife. Seit 2005 ist Werner Knipser‘s ältester Sohn Stephan Miteigentümer des Weingutes, und seit 2009 ist auch seine jüngere Schwester Sabine dort tätig. Zusammen mit den etwa 10 Mitarbeitern bewirtschaften Sie 40 Hektar Weinland. Die Reben wachsen auf Kalkstein-, Kalkmergel-, Lehm-, und Lössböden. Auf diesen entstehen bei durchschnittlich 67 hl pro Hektar die Trauben für eine Jahresproduktion von ca. 200,000 Flaschen.

Die Grundlage guter Knipser Weine sind gute Lagen

Das Weingut Knipser bewirtschaftet im Wesentlichen vier Lagen; den Burgweg, den Kirschgarten, den Mandelpfad und den Steinbuckel. Knipser's Filetstück im Burgweg ist die Parzelle "Im großen Garten". Dieser geschützte, relativ steile Südhang hat einen extrem hohem Kalkanteil und bringt mineralische Weine mit langer Reifephase und hoher Lagerfähigkeit hervor. Der Kirschgarten mit seiner Südost-Ausrichtung hingegen ist geprägt von Lößlehmboden mit guter Wasserhaltekraft und Kalkgestein. Hier entstehen die klassischen Knipser Spätburgunder. Der Boden des nach Süden gerichteten Mandelpfads ist wiederum von kleinen Kalksteinen durchsetzt. Knipser Weine aus dieser Lage sind expressive Rieslinge mit exotischer Frucht und filigranem Säurespiel. Der Steinbuckel ist der beste Teil der Lage Mandelpfad. Mit südsüdöstlicher Ausrichtung von der Sonne verwöhnt wachsen hier vom Kalk geprägte, sehr mineralische, nachhaltige und langlebige Rieslinge, die erst nach Jahren ihren Höhepunkt erreichen und dann Aromen von reifen Mirabellen und Pfirsichen entwickeln.

Auszeichnungen

Die Knipsers haben in der Vergangenheit bereits eine Vielzahl von Auszeichnungen erhalten. Aktuell werden die Knipser Weine in den Wine Guides von GaultMillau, Eichelmann und Feinschmecker mit der Höchstzahl von 5 Sternen gelistet. Kaum ein anderes Weingut wird durchgehend so hoch bewertet. Das Weinnetzwerk Wein-Plus bewertet Knipser mit 4 Sternen. Im Jahr 2009 wurden die Macher vom Weingut Knipser sogar zu den Winzern des Jahres gekürt.